Schon mit sechs Jahren habe ich mir eine Mary Poppins für unser Zuhause gewünscht. Meine alleinerziehende Mama arbeitete im Schichtdienst und hatte kaum Zeit für Ordnung. Unser Zuhause war oft chaotisch – und genau das hat uns als Familie unruhig gemacht.
Ich hätte uns damals so sehr eine Ordnungsfee gewünscht, die Mama entlastet und uns mehr gemeinsame, entspannte Momente schenkt.
Jahre später wurde mir klar: Ich selbst kann diese Mary Poppins sein.
Drei Schicksalsschläge haben mir gezeigt, worauf es wirklich ankommt. Als ich innerhalb kurzer Zeit drei geliebte Menschen verlor, stand ich nicht nur vor emotionalen Herausforderungen – sondern auch vor der riesigen Aufgabe, ihre Haushalte zu entrümpeln.
Wir mussten jedes einzelne Teil in die Hand nehmen, Entscheidungen treffen, Erinnerungen sortieren. Dabei wurde mir klar:
"Besitz füllt dein Haus – Erlebnisse füllen dein Herz"