Diesen Sommer haben wir unseren Urlaub in Holland verbracht. Ich liebe es dort, durch die Strassen zu schlendern und die schönen Häuser zu bewundern. Viele Holländer haben kaum Vorhänge – und so kann man direkt in ihre Wohnzimmer schauen: wie sie eingerichtet sind, wo das Leben spielt, wie sie wohnen. Für mich ist das pure Inspiration.
Und ja, mein kleiner Traum wäre ein Haus direkt am Kanal – am liebsten mit Boot davor. Doch das Schönste war in diesem Jahr gar nicht Holland selbst, sondern das Heimkommen. Nach fast zehn Stunden Fahrt öffneten wir die Tür zu unserem Zuhause – und es fühlte sich einfach richtig gut an.
Kein Chaos, keine übervollen Koffer, kein Wäscheberg. Weil wir bewusst wenig Gepäck mitgenommen hatten und schon im Airbnb die Waschmaschine nutzen konnten, war das Ankommen leicht. Alles war nach kurzer Zeit wieder an seinem Platz.
Genau dieses Gefühl wünsche ich dir auch: ein Zuhause, das dich stärkt statt stresst. Gerade nach den Sommerferien ist es der perfekte Moment, dein Zuhause zu organisieren, unnötigen Ballast loszuwerden und Ordnung für die neue Saison zu schaffen.
1. Sommerdinge direkt aussortieren
Bevor du Kisten in den Keller stellst, schau bewusst durch, was du wirklich brauchst. Alles, was diesen Sommer ungenutzt blieb, darf gehen.
Lass los von:
- ausgeleierten Badetüchern👉 Je weniger du aufbewahrst, desto leichter ist es im nächsten Sommer. Keine unnötigen Überraschungen, sondern nur Dinge, die du wirklich nutzt.
2. Sommerutensilien richtig einlagern
Was bleibt, verdient einen ordentlichen Platz. Statt alles schnell in eine Box zu werfen, investiere ein paar Minuten mehr:
So sparst du dir nächstes Jahr Zeit, Nerven und Sucherei – und deine Sommerutensilien sind sofort einsatzbereit.
3. Saisonale Rotation im Zuhause
Denke an dein Zuhause wie an ein Geschäft: Das, was du jetzt brauchst, gehört nach vorne. Sommerkleidung darf nach hinten, während Pullover, Jacken und Schals griffbereit liegen.
Auch im Wohnzimmer kannst du Sommerdekoration gegen Decken und Kerzen tauschen. In der Küche dürfen Grillbesteck und Picknickgeschirr Platz machen für Backformen, Teetassen und alles, was den Herbst gemütlich macht.
4. Das Auto nicht vergessen
Auch dein Auto profitiert von einem kleinen Reset. Sauge Sand und Krümel weg, wische die Oberflächen ab und fülle Snacks oder Tücher nach. Ein sauberes Auto schenkt dir Ruhe – besonders, wenn du viel Zeit im Familienalltag unterwegs bist.
5. Strukturen für den Alltag auffrischen
Mit dem Herbst kommen Routinen zurück. Jetzt ist die Zeit, deinen Alltag zu erleichtern:
Dein Zuhause nach den Ferien bewusst zu organisieren bedeutet nicht Perfektion. Es bedeutet, Platz zu schaffen – für Ruhe, Klarheit und die Dinge, die dir wichtig sind. Weniger Chaos bedeutet mehr Energie für dich und deine Familie.
Und weisst du was? Dein Zukunfts-Ich wird dir danken. Denn wenn du jetzt für Struktur sorgst, startest du stressfrei in den Herbst und sparst dir später viel Ärger.
👉 Buche dir ein Ordnungscoaching mit mir. Gemeinsam entwickeln wir Systeme, die zu deinem Alltag passen. So wird dein Zuhause ein Ort, der dich stärkt statt stresst – nicht nur nach den Ferien, sondern das ganze Jahr über. Hier entlang